Eigenmann Unternehmenskommunikation

Schon 10 falsche oder schwache Argumente führen uns in die Irre

Schon 10 falsche oder schwache Argumente führen uns in die Irre

Argumente sollen stichhaltig und glaubwürdig sein. So bereiten wir uns vor, wenn wir unser Gegenüber für eine Projektidee gewinnen wollen. Wir setzen bewusst auf die drei wichtigsten Argumente, das schwächste in der Mitte, das stärkste am Schluss.

Wie sieht es nun mit der Beurteilung einer Vielzahl von Gegenargumenten aus? Die Realität zeigt, dass wir durch das blosse Aneinanderketten von vielen Argumenten leicht getäuscht werden können.

Selbst wenn die Argumente im Einzelnen schwach oder gar falsch sind – ihre schiere Anzahl vermittelt unserem intuitiven Denken das Gefühl, dass da «etwas» dran ist. Der Effekt setze schon bei nur zehn Argumenten ein, belegt Pascal Wagner-Egger im NZZ-Artikel.

Unser analytisches Denken kann jedoch dagegenhalten: indem es jedes einzelne Argument prüft und sich nicht davon beeinflussen lässt, wie viele Argumente es sind, sondern nur deren Stärke bewertet.

 

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